Mittwoch, 30. Dezember 2009

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Neues Spielzeug

Meine lieben Freunde,

heute habe ich mein neues Spielzeug bekommen – Canon 50 mm f/1,8 II und das erste Opfer ist natürlich meine Katze geworden. Wie gefällt Euch das Foto? Nur ganz ehrlich! Ich vertrage jegliche Kritik!

Dasha_3

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Sonntag, 25. Oktober 2009

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Vorfreude ist die schönste Freude

Diese Woche hab ich so viel experimentiert wie seit langem nicht mehr. Ich habe insgesamt 5 neue Gerichte ausprobiert! Fast alle waren aus verschiedensten Quellen, eins davon war nicht mein Ding und ich glaube auch nicht, dass es Euch gefallen könnte. Der Rest aber war einfach nur köstlich und ich versuche in der näheren Zukunft mit Euch meine Kenntnisse zu teilen. Und jetzt kommen wir zur unseren Liste:


1. Goldenes Thai Feuer - klingt gut oder? Inspiriert von der neuen Produktlinie von Rewe – "Feine Welt". Man muss vor den Leuten aus der Kreativabteilung von Rewe den Hut abziehen – es sind im Mund zergehende Namen, die sie sich da ausgedacht haben.

2. Kelaidi – griechisches Gericht mit viel Fleisch und Ziegenkäse. Was ich gekocht habe, scheint mir noch nicht ganz rund zu sein, vielleicht sollte man doch Lammfleisch nehmen. Also warten wir noch ein wenig auf die abgerundete Version.

3. Pasta mit Spinat und gebackenem Camembert – aus dem relativ neuen Buch von Jamie Oliver "Jamies Kochschule". Ich muss leider sagen, dass das Gericht einfach nur sehr fettig ist. Ich musste mit ganz viel heißen Tee mit Zitrone nachspülen. Schrecklich! Sorry, Jamie. Ich habe ganz viel Respekt vor dir, aber das war ein Satz mit X – dat woa nix!

4. Pangasius in einem Mantel aus Pinienkernen und Parmesan auf Spinat – meine eigene Erfindung. Bin mega stolz auf mich!

5. Pastinaken-Ingwer-Suppe – exzellente Suppe aus Jamie Olivers Küche!

Na? Freut Ihr Euch schon? ;-) Demnächst gibt es neue Rezepte!

Sonntag, 27. September 2009

Tunfisch auf Spinat

Diese Woche gibt es frischen Tunfisch.

Thunfisch

Zutaten für 2 Personen:

2 Tunfischsteaks à 200 g
Saft von 1/2 Zitrone
ca. 100 g Babyspinat
150 g. Cherry-Tomaten
2 EL Olievnöl
1 EL Balsamicoessig
etwas Basilikumblätter
Salz, Pfeffer

Montag, 21. September 2009

Die 4,5 kg des reinen Glücks

Dashka

Mein Tiger, mein kleines Mädchen, meine 4,5 kilo des reinen Glücks – Dasha.

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Samstag, 15. August 2009

Auberginen Lasagne

Auberginenauflauf

Heute beende ich meine Spinat-Ausgabe. Aufgrund der langen Pausen, kann ich das jetzt schlecht als Spinat-Woche bezeichnen. Was kann ich nur dazu sagen? Ich bin ein viel beschäftigter Mensch und faul auch noch dazu. Ich kann mir jedoch sehr gut vorstellen, dass die Ausreden Euch gar nicht interessieren. Daher gibt es das Rezept des Monats!
In diesem Rezept spielt Spinat nicht gerade die wichtigste Rolle. Ich würde eher sagen, dass er in der Beilage die Beilage ist :-)

Viel Spaß beim nachkochen!

Mittwoch, 1. Juli 2009

Stadtreise nach… Köln

Samstag - © Catomax

Die günstigste Stadtreise, die man sich in unseren Krisenzeiten erlauben kann, ist die Reise in die eigene Stadt. Wer kann denn behaupten, dass er jede schöne Ecke seiner Heimatstadt kennt? Ich ganz bestimmt nicht. Am Samstag war ich also eine der vielen Touristen in der schönen Stadt Köln. Und was machen Touristen so? Genau! Sie machen Fotos, schauen sich alles an und essen einheimische Küche! Also habe ich meine Kamera mitgenommen und die Großstadt erkundet.

Um die Kochkultur der Kölner näher kennen zu lernen, habe ich als allererstes den Ökomarkt am Rudolfplatz besucht. Auf dem Markt haben mich gestreifte Auberginen angelächelt sowie frische rote Beete – ich hatte seit zwei Monaten die Befürchtung, dass das gute Zeug ausgestorben sei. Nach dem Ökofood bin ich Richtung Neumarkt über die Mittelstraße spazieren gegangen. Fast am Apostelnkloster habe ich dann ein sehr attraktives italienisches Restaurant Olivia Culinaria Italia gesehen. Draußen standen Tische, wo die Gäste aus dem Antipasti-Menü was leckeres auf dem Teller zaubern lassen konnten, im Geschäft selbst betrachtete man dann nicht nur die Antipasti-Vielfalt – auch unterschiedlichste Weinsorten, sowie frische Pasta wurden zum Kauf angeboten. Am anderen Ende des Geschäfts folgte der Innenhof mit weiteren Tischen. Und zum ersten Mal in Deutschland sah ich Speisen, die zwar oft in den guten italienischen Kochbüchern erscheinen, aber erstaunlicherweise nicht in den Restaurants oder mediterranen Spezialgeschäften – Pastarolle mit Schinken, Mozzarella, Rucola, Tomaten, Knoblauch – es gibt verschiedenste Variationen. Ich war so sehr von der Vielfalt des italienisches Fingerfoods begeistert, dass ich um Paar Fotos gebeten habe. Meine Begeisterung wurde wohl falsch interpretiert – zu meinem Bedauern wurde es mir verboten.

Nach dieser Niederlage musste etwas her, was meine Stimmung anheben könnte. Und was machen Frauen, wenn die Stimmung im Eimer ist? Richtig! Sie gehen shoppen. Also begab ich mich direkt in die Höhle des Löwen – Apropos. Apropos ist ein Fashionstore für ein Budget, was ich nicht habe – und siehe da Valentino-Schuhe zu einem angemessenem Preis von 200 € (Sommerschlussverkauf!!!!). Der Blick in den Spiegel und ich bin verliebt! Nein, noch schlimmer, ich kriege gleich einen Schuhorgasmus (Frauenkrankheit)! Doch das Leben ist ja kein Wunschkonzert – die Schuhe sind zu klein und die Verkäuferin hat die Schuhe in meiner Größe gar nicht!

Und was macht eine Frau, wenn sie zwei Niederlagen hintereinander erlebt? Genau! Sie sucht nach der Nächsten! Doch da habe ich mir gesagt, dass die Tour jetzt zu Ende ist und ich mache das, was eine Frau macht, wenn alle Niederlagen schon passiert sind – voll fressen!

Ich wünsche Euch noch einen wunderschönen Abend, meine Damen und Herren!

Mittwoch, 24. Juni 2009

Spaghetti mit Babyspinat und Cherry-Tomaten

Spaghetti mit Spinat und Tomaten_kl

In Arizona, USA, gibt es ein Restaurant Namens „Heart Attack Grill“. Das Konzept des Restaurants ist ganz einfach – „Riesenburger, die es wert sind, dafür zu sterben“, so der Slogan des Lokals. Die Monster des amerikanischen Traums tragen auch passende Namen wie einfacher, doppelter oder dreifacher Bypass. Der Höhepunkt des Geschehens ist Quadraple Bypass Burger – eine Kalorienbombe von 8000 kcal! Damit die ungesunde Lebensweise noch angenehmer gestalltet wird, springen um die „Patienten“ leicht bekleidete „Krankenschwestern“, messen Puls und hören das Herz ab. Meine lieben Leser, ich liebe Euch und tue Euch so etwas niemals an – weder fettiges Zeug, noch leichtbekleidet den Puls zu messen! ;) Ich brauche Euch! Deswegen gibt es heute die Fortsetzung unserer Spinat-Serie :)

Hier weiter lesen...

Sonntag, 21. Juni 2009

Fischmarkt am Tanzbrunnen

Fischmarkt am Tanzbrunnen in Köln

Seit Paar Jahren schon hege ich den Gedanken zum Fischmarkt am Tanzbrunnen zu gehen. Nun war es soweit – ich habe meine Kamera mitgenommen und bin Richtung Deutz gegangen. Am Fischmarkt habe ich zwar keinen frischen Fisch gefunden, dafür aber andere Begehrlichkeiten – Wallnussöl, Kürbiskernöl, Honig mit Chilischoten, Formaggio ubriaco (betrunkener Käse) und noch vieles, vieles mehr. Mir wurde sogar kurz erklärt, wie dieser Käse gemacht wird – nach der Rotweinzubereitung werden die verbliebenen Weintraubenschalen eingesammelt, der Käse wird in sie reingelegt und reift so weitere 6 Monate lang. Schmeckt kräftig, unglaublich lecker. Bei der nächsten Gelegenheit kaufe ich mir ein Stückchen – macht sich sehr gut in einem Salat. Viva Italia!

Samstag, 20. Juni 2009

Salat von Babyspinat und Riesengarnelen

Garnellen-Salat

Vor circa einem Jahr habe ich für mich Baby-Spinat entdeckt. Im Gegensatz zu den großen ausgewachsenen Spinat-Blättern, die aus meiner Sicht nur für warme Speisen gedacht sind, kann und sollte der Baby-Spinat roh, also in Salaten verwendet werden. Seine Blätter sind so zart, saftig und unglaublich lecker. Doch nur beim Salat ist es natürlich nicht geblieben und so werde ich Euch diese Woche 3 Speisen vorstellen.

Unsere Spinat-Woche beginnt also mit einem Salat. Dafür brauchen wir... weiterlesen

Montag, 15. Juni 2009

Frühstück à la Bella Italia

Heute habe ich mich entschieden mein Horizont zu erweitern. Nich nur, dass ich meine Projektmanagement-Lehre weitergemacht habe, auch meine Frühstück-Palette ist um ein Gericht breiter geworden. Obwohl… nach dem ich mich damit so vollgefressen habe, könnte man es als gutes Mittagessen bezeichen.

Zutaten für 2 Personen:

1/2 Baguette
100 g Ricotta-Käse
50 g Parmesan
6 Roma-Tomaten
2 TL. Pesto
Basilikum
1 TL Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Schneiden Sie die Baguette-Hälften in 4 Teile und jedes Teil noch Mal entlang. Jetzt haben wir 8 Scheiben Brot.

1. Zwei von unseren Baguettescheiben schneiden wir in längliche Stücke à 1 cm breit – ich verwende sie, um sie im Eigelb zu tupfen. Sie können auch gerne 1-2 Tomaten kurz anbraten, mit Basilikum vermischen und als eine Paste auf die Brotstücke legen.

2. Tomaten in Scheiben schneiden und etwa eine Minute im Öl anbraten. Etwa 2/3 auf zwei Baguettescheiben legen. Salzen, pfeffern und Parmesan drüber reiben. Zwei erste Sandwiches sind fertig.

4. Zwei neue Baguettescheiben mit Ricotta bestreichen, die restlichen Scheiben Tomaten darauf legen, Parmesan drüber streuen, Basilikum Blätter drauf – fertig!

5. Die letzten beiden Baguettes mit Ricotta bestreichen, jedes Stück mit 1 TL Pesto streichen (Tomaten oder Basilikum) – auch fertig!

Kaffee oder Tee dazu :) Guten Appetit :)

Montag, 18. Mai 2009

Cantuccini

Unglaublich aber wahr – heute poste ich zum zweiten Mal und nicht einfach, um zu erzählen, dass eine Katze und ein Teppichboden keine gute Liaison ist, sondern um ein Rezept zu veröffentlichen. Ich weiß, dass die wenigen Leser etwas überrascht sein werden, doch dieser Post hat wieder was mit meiner Faulheit zu tun. Ich habe nämlich eine gute Möglichkeit meinen „Pflichten“ zu entgehen. Es gibt in meinem näheren Umkreis eine Nervensäge. Nervensäge jener Natur, der man einfach gibt, was sie will, nur damit sie bloß einen in Ruhe lässt. Ivi, ich hoffe, du fühlst dich jetzt angesprochen :-) Hier ist das Rezept deiner hoch geliebten Cantuccini. Hier! Du kannst sie sogar selber backen, ich bin mir sicher, du schaffst es!

Zutaten für ca. 30 kleine Cantuccini:
125 g Mandeln
250 g Mehl
150 g Zucker
1 TL Backpulver
2 Pkt. Vanillezucker
1 Prise Salz
25 g Butter, zimmerwarm
2 Eier
1 Bio-Zitrone

Zubereitung:
Für den Teig Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker, Salz und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone vermischen. In die Mitte eine Mulde eindrücken, Butter und Eier hineingeben. Alle Zutaten zu einem Knetteig verarbeiten. Da der Teig wirklich sehr klebrig ist, empfehle ich vorher Gummihandschuhe anzuziehen, sonst werdet Ihr fluchen… Jetzt die Mandeln unterkneten. Den Teig mit etwas Mehl zu einer Kugel formen und 30 Minuten kalt stellen. Den Teig in 3 Teile schneiden. Aus jedem Teil eine lange, dünne Rolle formen. Das ist wirklich sehr wichtig. Der Teig geht beim backen nicht auf, sondern geht in die Breite. Bei einer dicken Rolle und anschließendem aufschneiden, werden daraus keine mundgerechte Stücke. Aber jetzt machen wir weiter.

Das Backblech mit Backpapier auslegen. Die Rollen im Abstand von ca. 5-8 cm voneinander darauflegen.

Im vorgeheizten Backofen (200 Grad) 25 Minuten vorbacken, etwas kalt werden lassen und dann schräg in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Plätzchen mit der Schnittfläche auf das Backblech legen und noch einmal 10 Minuten rösten (180 Grad). Die Cantuccini müssen zum Schluss goldbraun sein.

Die Plätzchen auskühlen lassen und in einer geschlossenen Blechdose aufbewahren (sonst werden sie weich).

Das war’s für heute. Gute Nacht, Kinder :-)

Quiche Lorraine

Ich habe seit langem nichts vernünftiges mehr gepostet, dabei habe ich doch solch wunderbare Rezepte für Euch. Aufgrund dessen, dass ich von Natur aus faul bin, veröffentliche ich heute nur ein Rezept.
Trotz der Tatsache, dass Teig generell nicht mein Ding ist, habe ich es geschaft einen ausgezeichneten Quiche zuzubereiten. Die Geschichte dieses großartigen Kuchens, können Sie hier nachlesen. Ich stelle Euch widerrum die, aus meiner Sicht, beste Zutatenkombination vor. Bei IKEA habe ich 4 kleine Quiche-Formen à ca. 15 cm Durchmesser gekauft. Wenn Sie den Quiche in einer großen Form machen wollen, nehmen Sie die doppelte Menge an Zutaten.

Also, fangen wir Mal an.

Zutaten für 4 kleine Quiche-Formen:
100 g Mehl
50 g Butter
30 g Milch
¼ TL Salz
100 g gewürfelten Speck
2 Zwiebeln
1 Stange Poree
150 g Sahne
200 g Milch
3 Eier
100 g geriebener Käse

Zubereitung:
Aus Mehl, Butter, Milch und Salz einen Mürbeteig zubereiten und für etwa 30 Minuten iin den Kühlschrank kalt stellen.

Den Poree entlang aufschneiden und gründlich ausspülen, anschließend in Ringe schneiden. Zwiebeln putzen, in Würfel schneiden und mit Speck in der Bratpfanne anbraten. Kurz bevor es fertig ist, Poree hinzufügen und ein paar Minuten braten. Die Füllung beiseite stellen und etwas abkühlen.

Den Teig vierteln und jedes Teil rund und dünn ausrollen. Jede Form mit Stück Butter bestreichen, den Teig auslegen, mit den Fingern an die Form drücken und anschließend mit der Gabel an einigen Stellen anstechen.

Sahne, Milch und Eier verquirlen. Speck und Zwiebeln in die Formen auslegen und mit der Eier-Milch-Sahne-Mischung bis zum Rand füllen. Mit Käse bestreuen.

Anschließend ab damit in den Backofen bei 200 °C, für ca. 30 Minuten.

Sehr lecker ist auch die Füllung mit Pilzen oder Garnelen. Mein Schatz versuchte zu erraten, wo denn nu die Garnelen sind ;-)

Bón appetit :-)

Mittwoch, 29. April 2009

Purobeach – Palma de Mallorca

Wenn ich meine Lieblingsrestaurants aufzähle, dann hört es sich ungefähr so an – der Inder in Wien war super, die Pizza in Düsseldorf ist die beste und am Bahnhof gibt’s sehr leckere Sandwiches. Jetzt ist meine Liste mit einer Stadt und einem Restaurant länger geworden – Purobeach auf Palma de Mallorca.
In Purobeach wurde ich mit sehr gutem Service, wunderbarer Atmosphäre und fantastischem Essen verwöhnt. Dieser Club ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Und hier ist die Liste meiner Lieblinge:

Purobeach – Palma de Mallorca
Carre Pagell 1
07610 Palma (Mallorca), Spain
+34 971 744 744

Jyoti – Wien
Schottenfeldgasse 73
1070, Wien
+43 1 5247226

Restaurant Lupo
Bolkerstr. 52
40213 Düsseldorf
+49 211 131535

Dienstag, 21. April 2009

Big Kahuna Burger

Vor Paar Wochen gab's bei mir unser monatliches gemeinsames Essen. Diesmal servierte ich nach der Tomatensuppe den Big Kahuna Burger. Kurze Infos zum Burger: Der Big Kahuna Burger ist aus dem Film „Pulp Fiction“ bekannt. Samuel L. Jackson beißt in den Burger rein und sagt: Mmhmmh, this is a tasty burger! :-) Das war's dann auch. An dieser Stelle gebe ich Mr. Jackson Recht - der Burger ist very tasty. Der Nachschlag musste wirklich sehr schnell her. Ich zitiere Jakob: "Mach schnell noch einen bevor das Sättigungsgefühl da ist und ich nichts mehr essen kann".

Und hier das eigentliche Rezept.

Zutaten für 8 Burger (4 Personen):
1 kg Hackfleisch, vom Rind
3 EL Teriyaki-Sauce
8 Scheiben Ananas
8 Scheiben Käse
8 Hamburger-Brötchen
1 Tasse braunen Zucker
1 Tasse Tomatenketchup
3 EL Senf
2 Zwiebeln, in Scheiben geschnitten
2 Tomaten, in Scheiben geschnitten
Salat
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Hackfleisch in 8 Portionen á ca. 125 Gramm teilen und in Bällchen formen. Die geformten Bällchen mit der Plastikfolie bedecken und mit einem Schneidebrettchen schön plattdrücken. Jetzt das Hackfleisch mit der Teriaky-Sauce beträufeln und die Sauce etwas einwirken lassen.
Nun die Burger in einer Grill-Pfanne bei mittlerer Flamme anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zwiebelscheiben hinzufügen und kurz in der Pfanne weiterbraten. Das Fleisch soll innen möglichst schön saftig, außen jedoch nicht zu knusprig sein.

Jetzt die Brötchen aufschneiden und die Schnittfläche kurz im Backoffen angrillen.

Belegt wird folgendermaßen: Brötchenunterseite, Salatblatt, Burger mit Spezialsauce (kommt gleich) und Zwiebeln, Goudascheibe, Tomate, Ananas, Brötchenoberseite.

Spezialsauce:
Ketchup, Zucker und Senf in einem Topf bei kleiner Flamme unter ständigem Rühren erhitzen bis der Zucker geschmolzen ist.


Ich habe bei meinen Burgern keine Ananasscheiben verwendet, so schmeckt er aus meiner Sicht besser, auch wenn es damit kein Big Kahuna Burger mehr ist. Eine weitere "Innovation" war eine zusätzliche Scheibe Käse, eine Forderung von Jakob. Fand ich auch nicht schlecht.

Dazu noch Pommes und Cola. Megalecker und ausnahmsweise ungesund ;-)

Mittwoch, 1. April 2009

Spaghetti in Tomatensauce mit Hackfleischbällchen

Dieses Rezept habe ich vor kurzem bei Jamie Oliver abgeguckt. Dabei verwendete er hausgemachte Wurst. Mein Versuch mit der Bratwurst aus dem Supermarkt ist gescheitert - es war zu viel Fenchelsamen drinnen und ich mag es nicht. Daher verwendete ich Hackfleisch. Ich habe daraus auf die Schnelle quadratische Bällchen geformt und in die Pfanne geworfen. Zu diesem Rezept sage ich nichts weiter, außer dass es sehr lecker und einfach ist.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit :-)

Zutaten für 2 Personen:
250 g. Spaghetti
150 g. Kirschtomaten
250 g. Hackfleisch
1 Dose Pizzatomaten
1 EL Tomatenmark
frische Basilikumblätter
1 Knoblauchzehe, fein geschnitten
Salz, Pfeffer
1 EL Olivenöl
Balsamico-Essig

Zubereitung:
Spaghetti al dente kochen, abgießen und mit Olivenöl beträufeln.

Hackfleisch salzen und pfeffern, daraus kleine Bällchen rollen und im Öl anbraten, bis sie knusprig werden. Zu den Hackfleischbällchen Knoblauch, Tomatenpaste, Pizza- und frische Tomaten hinzufügen, umrühren und ca. 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln bis der überschüssige Tomatensaft eingekocht ist.
Etwas Balsamico-Essig und Basilikum hinzufügen und die Pfanne von der Herdplatte nehmen.

Spaghetti mit der heißen Sauce servieren und genießen :-)

Donnerstag, 26. März 2009

Suppen-Tripp: Bohnencremesuppe

"Ich heiße Peter und ich bin gerade auf dem Suppen-Tripp", so ungefähr stelle ich mir eine Selbsthilfegruppe für anonyme Hobbyköche vor. Doch jetzt im Ernst. Das Wetter spielt die nächsten Paar Wochen verrückt und der April gibt uns erst Mal keinen Grund auf die leichte sommerliche Küche umzusteigen. Man möchte sich weiterhin unter 20 Decken verstecken und hofft, dass die Heizung demnächst nicht abgestellt wird (ich kann nicht schlafen, wenn meine Nase friert). Da ist doch eine heiße Suppe genau das richtige. Und ich muss noch nicht einmal das gesamte Internet nach Ideen durchforsten - vor langer, langer Zeit hat mir eine Freundin ein Kochbuch geschenkt. Und nicht irgendein Kochbuch, sondern DAS Kochbuch - "Der Silberlöffel". Die "Kochbibel" aus Italien enthällt 2.000 Rezepte und ich habe mir damals vorgenommen, es auf egal welcher Seite aufzuschlagen und das zu kochen, was dort steht. Ein Jahr ist vergangen und erst jetzt habe ich mein Vorhaben erfüllt. Und was lesen wir denn da? Eine Bohnencremesuppe! Hört sich doch gut an ;-) Und so macht man sie

Zutaten für 4 Personen:
500 g Riesenbohnen aus der Dose, abgetropft
3 große Kartoffeln, in Scheiben geschnitten
1 Karotte, in Scheiben geschnitten
1 Zwiebel, in Ringe geschnitten
50 g. Butter
1 EL Öl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Butter und Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebelringe anbraten, Kartoffel- und Karottenscheiben hinzufügen und etwa 5 Minuten mitbraten. Riesenbohnen dazugeben und mit ca. 500-750 ml Gemüsebrühe aufgießen. Die Suppe 15 Minuten köcheln lassen.

Jetzt alles mit dem Stabmixer glatt pürieren, salzen, pfeffern und vom Herd abstellen.

Ich habe als nächstes die Garnellen und etwas Brot angebraten, doch ich glaube mit Hackfleischbällchen hätte es viel besser geschmeckt.

Ich wünsche Euch einen guten Appetit :-)

Freitag, 20. März 2009

Die Suppe mit ganz vielen Buchstaben: Borschtsch

Endlich habe ich eine Küche! Eine große, helle Küche mit Riesenfenstern und breiten Fensterbänken, worauf ich schon Paar Kräuter hingestellt habe. Und endlich kann ich Borschtsch kochen, denn diese Suppe würde ich niemandem empfehlen, der in einer 1-Zimmer-Wohnung mit Kochnische wohnt. Die Aromastoffe setzen sich auf alles ab, was nicht gut verpackt ist. Das einzige, was dann hilft, ist nur noch waschen.

Kurze Erklärung zu Borschtsch. Erstens – im Russischen hat die Bezeichnung nur vier Buchstaben, in Deutsch muss die Щ (sieht doch toll aus, oder?) durch ganze sieben Buchstaben ersetzt werden. Zweitens – Borschtsch ist in vielen Küchen vertreten, es gibt eine Unmenge Rezepte davon, also nur weil die Oma von der Freundin das anders gekocht hat, heißt das nicht, dass meiner falsch ist. Und drittens – Borschtsch ist megalecker, auch wenn die Zusammensetzung der Produkte Euch etwas seltsam vorkommen sollte ;-) Nach dem Fotoshooting verschlang ich die doppelte Portion, und konnte mich dann nur noch rollend Richtung Arbeit bewegen.

Und das brauchen wir:

Zutaten für ca. 8 Personen:
2-3 mittelgroße rote Bete
2 Karotten
4-5 mittlere Kartoffeln
½ Weißkohl
2 Zwiebeln
500 gr. passierte Tomaten
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer
1 EL Balsamico-Essig
1 EL Öl
1-2 TL Zucker
Créme Fraiche oder Mayo
Knoblauch

Zubereitung:
Zwiebeln fein hacken. Karotten und die rote Bete waschen, schälen, auf der Küchenreibe oder in der Küchenmaschine fein raspeln. Weißkohl waschen, fein schneiden, salzen und etwas mit der Hand zerdrücken.

3 Liter Wasser aufkochen. Kartoffeln waschen, schälen, schneiden. Ins kochende, gesalzene Wasser werfen.

Während die Kartoffeln kochen, 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln dazugeben und goldbraun rösten. Karotten, rote Bete, passierte Tomaten, Tomatenmark hinzufügen, alles vermischen und etwa 15 Minuten auf kleiner Flamme schmoren lassen. Kurz vom Schluss Balsamico-Essig, Zucker, Salz, Pfeffer hinzufügen.

Wenn Kartoffeln durch sind, Weißkohl in den Topf geben. 5 Minuten später die Sauce aus der Pfanne hinzufügen, noch 2 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen und den Topf vom Herd abnehmen.

Die Suppe kann entweder mit Créme Fraiche oder mit Mayo serviert werden. Knoblauch wird nur Singles empfohlen.

Die Suppe schmeckt übrigens am nächsten Tag am besten.

Sonntag, 15. März 2009

Möhren-Ingwer-Suppe mit Garnelen

Als ich klein war, hat meine Mutter die Möhren in einer Suppe etwas zerkleinert und so war der Geschmack für mich nicht mehr so tragisch. Dieses Rezept war reines Experiment für mich. Einerseits hauen mich die Möhren nicht gerade vom Hocker, andererseits hat mich die Zusammensetzung der Zutaten überzeugt. Um die Suppe etwas ungewöhnlicher zu machen, habe ich zum Grundrezept die Garnelen hinzugefügt – und das ist das eigentliche Highlight. Diese Suppe hat mich vom ersten Löffel an erobert. Sie ist süß und scharf zugleich. Die Garnelen machen daraus ein schönes, gehobenes Gericht. In Kalorientabelle kenne ich mich nicht aus, ich denke aber, dass diese Suppe nicht gerade eine Kalorienbombe ist ;-)

Überzeugt Euch selbst :-)

Zutaten für 4 Personen:
1 Zwiebel
50 g Butter
1 Zehe Knoblauch
2 EL Olivenöl
1 Stück Ingwer
¼ Knollensellerie, in feine Scheiben geschnitten
500 g Möhren, in feine Scheiben geschnitten
¾ Liter Gemüsebrühe
1 EL Honig
2 EL Crème fraiche
250 g. Garnelen
Chilipulver
Salz und Pfeffer
1 Zitrone, geriebene Schale, unbehandelt

Zubereitung:
Zwiebeln klein hacken. Ingwer schälen und in feine Scheiben schneiden. Öl und Butter erhitzen und darin die Zwiebel mit dem Knoblauch anbraten. Ingwer, Knollensellerie, Möhrenscheiben, ein Stück Butter dazu geben und ca. 10 Minuten dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, etwas Salz hinzufügen und bei geschossenem Deckel ca. 12 Minuten köcheln lassen. Dann das gekochte Gemüse mit Honig, Créme fraîche und etwas Butter pürieren.

Wir haben nun eine leckere Möhren-Suppe. Und daraus machen wir jetzt ein Highlight ;-)

Garnellen schälen. Öl erhitzen, darin Garnellen braten und mit Chilipulver und Pfeffer bestreuen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und geriebener Zitronenschale abschmecken. Mit Garnellen schön anrichten und gegrilltem Brot garnieren. Brot kann man noch mit Knoblauchzehe anstreichen. So schmeckt’s am besten.

Guten Appetit :-)

Erspart Euch viel Arbeit und Zeit, in dem Ihr die Wunder der Technik wie Küchenmaschine und Stabmixer verwendet.

Samstag, 14. März 2009

Ist das laaaange her,....

dass ich hier was gepostet habe. Dabei hat sich bei mir einiges geändert und ich habe so viele leckere Sachen gekocht. Und das alles möchte ich Euch ganz bestimmt nicht vorenthalten.

Zuallererst die Neuigkeiten - ich bin wieder nach Köln zurückgekehrt. Nach nun fast 13 Jahren in Deutschland kann ich mit Sicherheit sagen - ich liebe diese Stadt! Ich würde jetzt nicht behaupten, dass mich sonst nirgendwohin ziehen würde, es gibt noch so vieles, was ich noch nicht gesehen und erlebt habe.
Des Weiteren bin ich in die City gezogen. Die ganze Fahrerei habe ich mir damit erspart. Ich wohne gerade mal 6 Minuten von der Arbeit entfernt und kann länger ausgehen, auch wenn ich nicht gerade der Typ dafür bin.
Außerdem habe ich eine Riesenküche, in der es sich so vieles leckeres kochen lässt.

Und jetzt kommen wir wieder zu meinen Kochkünsten. Ich habe für Euch einige super Rezepte. Natürlich kommt nicht alles auf einmal aber nach und nach werde ich folgendes veröffentlichen: Möhren-Ingwer Suppe mit Garnellen, Cantuccini, Borschtsch und noch vieles, vieles mehr! Lasst Euch überraschen :-)