Sonntag, 15. März 2009

Möhren-Ingwer-Suppe mit Garnelen

Als ich klein war, hat meine Mutter die Möhren in einer Suppe etwas zerkleinert und so war der Geschmack für mich nicht mehr so tragisch. Dieses Rezept war reines Experiment für mich. Einerseits hauen mich die Möhren nicht gerade vom Hocker, andererseits hat mich die Zusammensetzung der Zutaten überzeugt. Um die Suppe etwas ungewöhnlicher zu machen, habe ich zum Grundrezept die Garnelen hinzugefügt – und das ist das eigentliche Highlight. Diese Suppe hat mich vom ersten Löffel an erobert. Sie ist süß und scharf zugleich. Die Garnelen machen daraus ein schönes, gehobenes Gericht. In Kalorientabelle kenne ich mich nicht aus, ich denke aber, dass diese Suppe nicht gerade eine Kalorienbombe ist ;-)

Überzeugt Euch selbst :-)

Zutaten für 4 Personen:
1 Zwiebel
50 g Butter
1 Zehe Knoblauch
2 EL Olivenöl
1 Stück Ingwer
¼ Knollensellerie, in feine Scheiben geschnitten
500 g Möhren, in feine Scheiben geschnitten
¾ Liter Gemüsebrühe
1 EL Honig
2 EL Crème fraiche
250 g. Garnelen
Chilipulver
Salz und Pfeffer
1 Zitrone, geriebene Schale, unbehandelt

Zubereitung:
Zwiebeln klein hacken. Ingwer schälen und in feine Scheiben schneiden. Öl und Butter erhitzen und darin die Zwiebel mit dem Knoblauch anbraten. Ingwer, Knollensellerie, Möhrenscheiben, ein Stück Butter dazu geben und ca. 10 Minuten dünsten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, etwas Salz hinzufügen und bei geschossenem Deckel ca. 12 Minuten köcheln lassen. Dann das gekochte Gemüse mit Honig, Créme fraîche und etwas Butter pürieren.

Wir haben nun eine leckere Möhren-Suppe. Und daraus machen wir jetzt ein Highlight ;-)

Garnellen schälen. Öl erhitzen, darin Garnellen braten und mit Chilipulver und Pfeffer bestreuen. Die Suppe mit Salz, Pfeffer und geriebener Zitronenschale abschmecken. Mit Garnellen schön anrichten und gegrilltem Brot garnieren. Brot kann man noch mit Knoblauchzehe anstreichen. So schmeckt’s am besten.

Guten Appetit :-)

Erspart Euch viel Arbeit und Zeit, in dem Ihr die Wunder der Technik wie Küchenmaschine und Stabmixer verwendet.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Immer wieder informativ!